Der hier verlaufende Weg, von den Gelnhäusern Tannenweg genannt, wird in älteren Karten auch als Breitenborner Weg bezeichnet und führte Reisende in Richtung Westen.
1910 fasste der Blockhauswirt Wilhelm Georges diese Quelle für seinen Eigenbedarf.
Durch Quellfassung des Tannenborns in den 1930er Jahren konnten die Gäste und Bewohner des Blockhauses mit frischem Trinkwasser versorgt werden. Die existierende Quellfasssung am Tannenborn wurde in den späten 1940er Jahren um eine Rohrverbindung zum Blockhaus mit elektrischer Pumpe ergänzt. Der Graben dazu entstand in Handarbeit durch den Waldarbeiter Christian Georges, den Sohn des ersten Wirtes des Blockhauses, genannt „Wurzelkönig“. Ein wasserrechtlicher Vertrag erlaubte dem „Blockhaus“ bis zum Anschluss an das öffentliche Versorgungsnetz um 1970 die Nutzung des Tannenborns als Trinkwasser für den Ausschank und zum privaten Gebrauch.
Weitere Informationen auf Hinweistafel vor Ort
Spezielle Informationen: Der Kriminalfall „In der Dann“ beim Tannenborn
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Barbarossastadt Gelnhausen
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