Weitere Informationen auf Hinweistafel vor Ort
Seit 1902 steht das Blockhaus am Rande des Gelnhäuser Stadtwaldes. Es ist ein beliebtes Ausflugsziel und Treffpunkt der Läufer, Spaziergänger und Wanderer, außerdem eine Zwischenstation bei den „Waldpartien“ der Gelnhäuser Vereine. Auch manche Entscheidung der Lokalpolitik wurde hier getroffen. Die uralte Edelkastanie vor dem Blockhaus könnte dazu viele Anekdoten erzählen.
Als der Schützenverein zu Beginn des 20. Jahrhunderts hier einen Schießstand errichtete, gab es auch einen provisorischen Ausschank für den Verein, errichtet und betrieben von dem Schuster Wilhelm Georges.
An Wochenenden wurde so reger Gebrauch von diesem Ausschank gemacht, dass Wilhelm Georges die Genehmigung zur Errichtung eines „Blockhauses“ einholte.
Im Jahre 1904 wurde ein Anbau errichtet, in dem die Familie Georges wohnte.
Die Energieversorgung des Anwesens war ein großes Problem. Es bestand weder Strom noch Wasserversorgung. Wasser wurde vom Tannenborn in Fässern herbeigeschafft. Licht spendete bis 1936 noch die Petroleumlampe. In den 60iger Jahren erfolgte der Anschluss an das Stromversorgungsnetz und die Wasserversorgung mittels einer Rohrleitung vom „Tannenborn“.
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Barbarossastadt Gelnhausen
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