Der Röther Steinbruch befindet sich oberhalb der Gaststätte "Zum Paradies". Er ist nicht mehr zugänglich.
Die Bürger des Gerichtes Gründau waren verpflichtet, im Rahmen ihres Frondienstes bis 1815 für die Erstellung und Erhaltung der Reichsstraße und der dazugehörigen Brücken zu sorgen. Röther und Liebloser Bürger mussten die dafür nötigen Steine am Herzberg brechen, die Eigentum der Fronherrschaft waren.
Die Frondienste wurden für die Landesherren geleistet. Das waren durch die Jahrhunderte wechselnde Isenburger/Ysenburger Fürsten, oft gekoppelt an das Kloster Meerholz. Ihnen gehörten auch die Steinbrüche.
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Barbarossastadt Gelnhausen
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